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Wortschatzeinführung

Methoden

Wie führe ich neue Wörter ein?


1. AUSWAHL VON WÖRTERN

  • Notwendigkeit für Kommunikation
  • Verfügbarkeit für Nativ Speaker
  • Lernarbeit (z.B. nice - beautiful)
  • Bedeutsamkeit für Kinder
  • Rahmenplan - Redemittellist
  • Nicht nur NOMEN auch VERBEN und ADJEKTIVE !


2. ABFOLGE DER FERTIGKEITEN

Hören --> Sprechen (Chor --> alleine --> in Sätzen) --> "Lesen" (Wortbilderkennung) --> "Schreiben" (abschreiben)

Kinder sollten nicht zum selbstständigen Sprechen gezwungen werden, freiwilliges selbstständiges Produzieren, dovor chorisches Sprechen forsieren, aber auch die "silent period" aushalten.

3. DARSTELLUNG
Darstellung des Wortes: möglichst erst mit Realien/Modellen,
Gestik/Mimik/Geräuschen,

dann Bilder/Fotos/Flashcards


4. UMSETZUNG IM UNTERRICHT:


A) Präsentation in Rahmengeschicht mit viel Sprache (Sprachbad) durch die Lehrkraft.
Bekanntes Sprachmaterial der Schüler mitverwenden und aktivieren. Anwendung immer in Strukturen!


B) Chorsprechen: Variationen (laut, leise, hohe-tiefe Stimme, Jungs, Mädels..)

C) TPR
- total physical respons - nichtsprachliches Reagieren
--> Can you show me…/Give me…What colour is the …?
--> Statements (right or wrong --> S: yes/no, thumb up/down, correct/incorrect)
--> Farbdiktat: "Colour the … red…" Nummerdiktat: "Number one is the …"
--> Point to….

D) Selbstständige Anwendung in Situationen mit sprachlichen Strukturen
--> This is a…/ It's…./ I can see…
--> What's missing? The ….is missing.
--> I like/don't like….


E) Festigung und Vernetzung des Wortschatzes
Es sollen möglichst viele Verbindungen und verschiedene Kontexte herstellen werden. Die Hirnforschung sagt: Ein Wort muss in bis zu 5 verschiedenen Kontexten jeweils mindesten 20-mal verwendet werden bis es gefestigt ist. D.h. 100 Anwendungen eines Wortes.


Dazu gibt es eine Fülle an einfachen, schnell einsetzbaren Spielen, die sich jederzeit im Unterricht einplanen lassen. Nicht nur in der Englischphase, sondern auch in "Pufferzeiten" oder Vertretungsstunden können diese flexibel zur Auflockerung des Unterrichtsalltags beitragen.

F) Lesen und Schreiben

Bei "
Leseübungen" handelt es sich um Übungen zur Wortbilderkennung. Die Wörter sollten nicht wie im deutschen erlesen (über das Lautieren etc.) werden, daher ist es wichtig, dass diese Übungen erst durchgeführt werden, wenn Aussprache gesichert ist!
Beim "
Schreiben" sollte ähnlich wie beim Lesen das Wort oder die Struktur als Einheit im Vordergrund stehen.
Besonders am Anfang ist darauf zu achten, dass die Schüler abschreiben und nicht frei schreiben.
Übungen dazu sind:
Labeling im Klassenzimmer/ AB: ausschneiden - zuordnen
Blitz lesen /upsidedown reading
Kreuzworträtsel/ Wordsearch …….(Tipp: www.puzzlemaker.com)


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